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Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefanten!


Denke nicht an einen rosa Elefanten - Die Kraft der Visualisierung

Wie unser Denken unser Handeln bestimmt - und wie wir dies bewusst nutzen können

Schließen Sie einen Moment die Augen. Nehmen Sie einen tiefen Atemzug, spüren Sie, wie sich Ihre Brust hebt und senkt. Jetzt, in diesem entspannten Zustand, denken Sie bitte unter keinen Umständen an einen rosa Elefanten! Was passiert? Genau – der Elefant steht sofort lebendig und rosa in Ihrer Vorstellung! Das ist kein Zufall, sondern ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie unsere Gedanken – bewusst oder unbewusst – wirken.

Das Unterbewusstsein und seine Tricks

Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung

Unser Unterbewusstsein ist wie ein riesiger Schwamm, der ständig Informationen aufsaugt. Dabei gibt es einen entscheidenden Punkt: Es versteht keine Verneinungen. Wenn Sie also denken: "Ich darf auf keinen Fall nervös sein", bleibt beim Unterbewusstsein hängen: "nervös sein". Vielleicht erinnern Sie sich an eine ähnliche Situation: Kurz vor einem wichtigen Termin, wie einem Vorstellungsgespräch oder einer Prüfung, denken Sie verzweifelt „Ich muss ruhig bleiben!“ – und sofort steigen Nervosität und Unruhe auf. Das liegt daran, dass unser Gehirn keine Bilder zu Verneinungen macht. Wenn wir „nicht nervös“ sagen, wird einfach das Bild von „nervös“ aktiviert – und genau das versuchen wir dann auch noch krampfhaft zu verhindern.

Von Vermeidung zu Fokussierung

Was möchte ich "statt dessen" denken?

Eine der effektivsten Methoden, die Kontrolle über diese Gedankenmechanismen zu gewinnen, ist die bewusste Umformulierung. Anstatt „Ich darf nicht versagen“ zu sagen, lautet die positive Version: „Ich bin gut vorbereitet und werde erfolgreich sein.“ Statt „Ich möchte auf keinen Fall rot werden“, können Sie denken: „Ich bleibe während meiner Präsentation ruhig und gelassen.“ Diese neuen Bilder schaffen in Ihrem Geist ein klares, positives Ziel, auf das Sie sich konzentrieren können.

 

Stellen Sie sich das vor wie einen inneren Kompass: Wenn wir ständig darüber nachdenken, was wir vermeiden wollen, richten wir uns genau in diese Richtung aus. Aber wenn wir uns stattdessen fragen: „Was möchte ich erreichen?“, dann geben wir unserem Kompass eine klare, positive Richtung vor.

Die Kunst der positiven Selbstgespräche

Gestalten Sie den inneren Dialog bewusst

Ein bewusster Umgang mit Sprache hilft nicht nur, unbewusste Blockaden zu lösen, sondern auch, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken. Dieser innere Dialog kann unser bester Freund sein – oder unser größter Kritiker. Es ist eine Übung, den inneren Kritiker zu einem motivierenden Begleiter zu machen, der uns ermutigt, statt uns zu bremsen.

Beobachten Sie sich einmal: Wie oft sagen Sie sich selbst Sätze wie „Das schaffst du sowieso nicht“ oder „Das wird schiefgehen“? Anstatt diese Aussagen hinzunehmen, könnten Sie sich überlegen, wie Sie diese Formulierungen in etwas Förderliches verwandeln können. Zum Beispiel: „Ich gebe mein Bestes, und das ist genug“ oder „Ich lerne aus jeder Situation und wachse daran“.

Eine einfache Übung mit großer Wirkung

Was möchte ich tatsächlich erreichen?

Eine schöne Übung, die Sie sofort ausprobieren können, ist die sogenannte „Was stattdessen?“-Frage. Immer wenn Sie sich bei einem negativen Gedanken ertappen, halten Sie inne und fragen sich: „Was möchte ich stattdessen?“ Diese Frage gibt Ihrem Denken eine neue Richtung. Sie nimmt den Fokus von der Vermeidung und legt ihn auf das, was Sie wirklich erreichen wollen.

Nehmen wir das Beispiel der Prüfungsangst. Ein Gedanke wie „Ich darf auf keinen Fall durch die Prüfung fallen“ löst nur noch mehr Druck aus. Stattdessen könnte die positive Formulierung lauten: „Ich habe mich gut vorbereitet, ich vertraue auf mein Wissen und ich werde diese Prüfung bestehen.“ Diese Worte erzeugen Bilder in Ihrem Kopf, die Ihnen Vertrauen schenken, und beeinflussen damit nicht nur Ihre Gedanken, sondern auch Ihr Verhalten und letztendlich Ihre Ergebnisse.

Praktische Übung zur Visualisierung

Positive Bilder erschaffen

Lassen Sie uns das direkt ausprobieren: Schließen Sie noch einmal kurz Ihre Augen und stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer Situation, die normalerweise Stress bei Ihnen auslöst. Sehen Sie sich selbst dort – aber anstatt von Unruhe erfüllt zu sein, sind Sie ruhig, entspannt und souverän. Spüren Sie, wie sich Ihre Atmung vertieft, Ihr Körper entspannt. Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihre Aufgabe mit Leichtigkeit meistern, wie ein inneres Lächeln aufsteigt, weil Sie wissen, dass Sie alles im Griff haben. Sehen Sie die Menschen um sich herum, wie sie Ihnen aufmerksam zuhören, von Ihrer Präsenz beeindruckt. Dieses positive Bild verankert eine neue, kraftvolle Realität in Ihnen.

Finden Sie Ihre eigene Sprache

Neue Formulierungen finden - Ehrlich, kraftvoll und authentisch

Wichtig ist, dass diese neuen Formulierungen sich für Sie richtig anfühlen. Sie müssen authentisch sein, sonst verpufft ihre Wirkung. Sätze wie „Ich bin bereit, mein Bestes zu geben“ oder „Ich freue mich auf die Herausforderung“ sollten ehrlich und kraftvoll sein. Das Unterbewusstsein liebt klare, starke Bilder und fühlt, ob etwas „echt“ ist. Es geht nicht darum, sich selbst etwas vorzumachen, sondern darum, Ihren Fokus auf das Positive und Machbare zu lenken.

Von rosa Elefanten zu innerer Gelassenheit

Werden Sie zum Gestalter Ihrer eigenen Realität

Diese kleine Übung zeigt, wie einfach es sein kann, die Richtung Ihrer Gedanken zu steuern – und wie groß der Einfluss sein kann, den Sie dadurch auf Ihre Gefühlswelt nehmen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie häufig in negative Gedankenspiralen geraten, könnte es sich lohnen, genauer hinzusehen. Welche Worte verwenden Sie? Wie könnten Sie diese Worte neu gestalten, um eine positive, unterstützende Wirkung zu erzielen?

Humor hilft – verabschieden Sie den Elefanten

Wenn der rosa Elefant mal nicht gehen möchte

Vielleicht stellen Sie sich den rosa Elefanten jetzt sogar mit einem Hut und einer Sonnenbrille vor – keine Sorge, das ist völlig normal! Unser Gehirn liebt solche Bilder, und mit etwas Humor lassen sich oft auch die stressigsten Situationen leichter bewältigen. Lachen Sie ruhig darüber – das reduziert Stresshormone und macht Platz für neue, konstruktive Gedanken.

Ein klares "Ja" zu sich selbst

Nutzen Sie die Macht der Gedanken

Stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, in einer schwierigen Situation nicht von Ängsten überwältigt zu werden, sondern ruhig und gelassen Ihren Weg zu gehen. Das liegt in Ihrer Hand – und beginnt damit, den rosa Elefanten zu verabschieden und stattdessen Ihren Fokus auf Ihre Ziele zu richten. Sie haben die Macht, Ihre Gedanken zu lenken. Machen Sie jetzt den ersten Schritt und beginnen Sie mit positiven Formulierungen, die Ihre innere Stärke aktivieren. Ihr nächster Erfolg wartet bereits auf Sie – fangen Sie an, ihn in Gedanken zu visualisieren und sagen Sie ein kraftvolles "Ja" zu sich selbst!

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